Der Begriff Offshore stammt aus dem Englischen und heißt übersetzt so viel wie „küstennah“. Mit dem Begriff werden Ölbohrinseln bezeichnet, welche sich in der Nähe der Küsten befinden. Alternativ kann es sich auch um andere Bauwerke in Küstennähe handeln. Mit Fokus auf die Windenergie kommt oftmals der Begriff „Offshore-Windpark“ zur Anwendung. Diese Windparks werden für die Erzeugung von Strom genutzt. Um die gewünschte Menge an ökologisch hergestellten Strom zu produzieren, wurde eine Vielzahl von Offshore-Windparks gebaut. In Deutschland sind diese an Nordsee und Ostsee zu finden. Aufgrund der häufig stärkeren und beständigeren Winde an der Küste, kann eine höhere Strommenge produziert werden. Im Gegensatz zu den Bauten auf dem Land sind der Bau und die Anbindung an das Stromnetz deutlich aufwändiger. Weiterhin ist die Wartung komplizierter. Das Gegenteil von Offshore ist Onshore. Dabei handelt es sich um Windkraftanlagen „an Land“.