Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet „an Land“. Im Energiesektor wird der Begriff für Windkraftanlagen an Land genutzt. Im Gegensatz zu „Offshore“, befinden sich die Anlagen nicht im Meer, sondern auf dem Festland. Die Windkraftanlagen bzw. Windräder sind für die Gewinnung von ökologischem Strom verantwortlich. Dieser wird aus der Kraft des Windes gewonnen. Vorteilhaft an der Stromgewinnung an Land ist die einfache Bau- und Wartungsmöglichkeit. Zudem ist der Anschluss an das vorhandene Stromnetz unkomplizierter als bei einem Windrad im Meer. Die Möglichkeit Onshore-Windparks zu bauen ist räumlich stark begrenzt. Zudem kommt es zu starken Beeinträchtigungen für die Tiere, Pflanzen und Menschen. Durch die unregelmäßig vorhandene Windenergie ist die Effizienz der Anlagen Onshore geringer als Offshore. Hintergrund ist die höhere Beständigkeit der Windkraft an der Küste.



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