Bei Baustrom handelt es sich um eine temporäre Energiequelle, um Maschinen und Geräte zu betreiben. Bei neu erschlossenen Grundstücken gibt es zu Beginn der Bauphase in vielen Fällen noch keinen Anschluss an das öffentliche Stromnetz. Somit ist es erforderlich einen Baustromanschluss zu schaffen, um den Bau vorantreiben zu können. Dieser wird üblicherweise über einen Baustromverteiler mit einer separaten Zählereinrichtung zur Verfügung gestellt. Der Baustrom wird während einer befristeten Zeit von dem lokalen Stromversorger für die Baustelle angeboten. Im Regelfall ist der Baustrom deutlich teurer als „normaler“ Strom. Ein Unterschied ist dabei, dass auf den Baustellen ein besonderer Schutz erforderlich ist. Der Baustrom kann aufgrund der Umwelteinflüsse und das rauen Alltages auf der Baustelle nicht über die klassischen Hausstromsteckdosen entnommen werden.